Meine Eindrücke von der Infinity-Con: zu wenig Besucher, zu hohe Standgebühr, stundenlanges Warten.


Wie eigentlich alle Cons, welche ich bis jetzt besuchen durfte, waren auch die Besucher und anderen Aussteller auf der Infinity Con total nett und spannend. Die Orga hingegen erschien mir eher wenig involviert. Nachdem Jim und ich unsere Ausstellerausweise an der Info abgeholt hatten, sahen wir die Orga-Mitglieder nur noch in ihren Pausen mal als Besucher vorbeischauen. Der Raum wurde von Angestellten des Maritim-Hotels geöffnet und abgeschlossen, und es gab auch keinen Anlaufpunkt oder Motivation dazu, ihnen hinterher auf Wiedersehen zu wünschen.


Der Verkaufsraum lag abseits der eigentlichen Geschehnisse der Con und hätte locker doppelt bis dreimal so viele Händler beinhalten können. Nicht, dass ich es noch mehr Leuten gewünscht hätte, Verluste zu machen. Viele der Besucher schienen nicht zu realisieren, dass wir überhaupt da waren, und unser Bitten um zusätzliche Beschilderung verpufften im Nichts.


Soweit ich es mitbekommen habe, hat einer der Stände tatsächlich gut verkauft. Leider war das nicht unserer. … Wobei ich hier nicht zu kritisch sein darf. Die Location war echt schick, die Leute, die uns gefunden haben, sehr freundlich, unsere Tischnachbarn spannend. Und für jede andere Con wären die erzielten Einnahmen durchaus gut gewesen. Bei dieser fraßen allerdings die horrenden Standgebühren und die Parkgebühren des Hotels meine komplette Gewinnmarge auf.
Der Star, von dem ich gehofft hatte, einen Blick auf ihn erhaschen zu können, war leider doch nicht dabei und alles in allem fühlte es sich beim Abbau an, als hätten wir grade ein Wochenende verschwendet.


Na ja, es kann ja nicht jede Con der Knaller sein. Ich habe gelernt, dass diese Art von Cons nicht das richtige und nicht genug Publikum anziehen und werde sie in Zukunft meiden. Nun hoffe ich, dass die nächste besser wird …

Hier ein paar Eindrücke:

Und das war die Infinity-Con